Wasser als neues Gold: Wie Klimawandel den Zugang zu Wasser verändert

Wasser ist sehr wichtig und wird knapp. Der Klimawandel und das Bevölkerungswachstum machen es noch schwieriger. Wasser ist überall, aber es ist nicht gleichmäßig verteilt. Der hohe Verbrauch führt zu Wasserknappheit, Trockenheit und Dürren. Das ist eine große Herausforderung. Wir müssen nachhaltig und umweltfreundlich Wasser nutzen.

Wasser als neues Gold: Wie Klimawandel den Zugang zu Wasser verändert

Das U.S. National Intelligence Council sagt, die Nachfrage nach Wasser steigt. Bis 2030 könnte sie um bis zu 40% ansteigen. Die Wasserverfügbarkeit nimmt aber ab.

Der Agrarsektor, der 70% der Süßwasserressourcen nutzt, steht vor großen Problemen. Wir brauchen Governance-Ansätze, um Verteilungskonflikte zu lösen. Wir müssen Ressourceneffizienz steigern und Wasser, Nahrung und Energie für alle sichern.

Wasser – Die Grundlage des Lebens

Wasser ist das Lebenselixier unseres Planeten. Mehr als zwei Drittel unseres Körpers besteht aus Wasser. Ohne Wasser können wir nur wenige Tage überleben. Es ist wichtig für uns und die Umwelt.

Bedeutung von Wasser für Mensch und Umwelt

Wasser ist für viele lebenswichtige Prozesse wichtig. Es hilft uns zu essen, zu kühlen und zu reinigen. Wasser ist auch wichtig für den Wasserkreislauf, der das Ökosystem am Laufen hält.

Globale Verteilung von Süßwasserressourcen

  • Die Süßwasserressourcen sind ungleich verteilt.
  • Feuchte Tropen haben viel Süßwasser.
  • Subtropische Trockengebiete und Polarregionen haben weniger.
  • Der Klimawandel verändert diese Verteilung.

Wasser ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Der Zugang zu Süßwasser und der Schutz der Wasserressourcen werden immer wichtiger.

Wasserknappheit, Klimawandel, Ressourcenschutz

Der Klimawandel führt weltweit zu mehr Wassermangel. Trockenperioden und Dürren verschlimmern die Situation. Der Wasserverbrauch steigt durch mehr Menschen und Wirtschaftswachstum.

In Deutschland sinkt die verfügbare Wassermenge. Trockenheit und weniger Neubildung von Grundwasser sind Ursachen. Wasserversorger sehen Handlungsbedarf, da Wetterextreme häufiger werden.

Wasserversorger brauchen Investitionssicherheit. Sie müssen über genug Reserven verfügen. Auch die Zusammenarbeit muss verbessert werden, um besser vorbereitet zu sein.

Wasserschutz als globale Herausforderung

2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Das UN-Ziel für sauberes Wasser muss erreicht werden. Der Klimawandel macht den Wasserschutz noch wichtiger.

Wir müssen anders leben und mehr in die Infrastruktur investieren. So können wir den Klimawandel bekämpfen und Wasser schützen.

KennzahlWert
Menschen ohne sicheren Zugang zu Wasser2,2 Milliarden
UN Ziel für nachhaltige Entwicklung Nr. 6Sicherer Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen bis 2030
Internationale Dekade zum Thema Wasser2018-2028
Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung

„Wasserschutz ist eine globale Aufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden kann.“

Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung

Der Klimawandel führt zu Dürreperioden und extremen Wetterereignissen. Das hat große Auswirkungen auf die Wasserversorgung. In den letzten Jahren gab es Engpässe in der Wasserversorgung.

Sinkende Grundwasserstände und niedrigere Füllstände von Talsperren sind ein Problem. Auch Gewässerverunreinigungen durch Landwirtschaft bedrohen die Wasserversorgung.

Wenn Trockenperioden zunehmen, drohen schwerwiegende Folgen. Die Landwirtschaft, Ökosysteme und die Trinkwasserversorgung könnten betroffen sein. In den letzten 20 Jahren war Mitteleuropa sechsmal von Hitze- und Dürreperioden betroffen.

2018 und 2019 waren besonders trocken. Grundwasserstände fielen und die Böden austrockneten stark.

Extremwetterlagen werden häufiger sein. Niederschlagsdefizite, Dürren und Starkniederschläge werden oft vorkommen. In Zukunft werden diese Ereignisse in Europa und Deutschland häufiger sein.

Wenn Dürreperioden häufiger auftreten, könnten Wasserkonflikte zunehmen. Dies betrifft verschiedene Regionen und Sektoren.

Steigende Temperaturen bedeuten in Deutschland höhere Jahresniederschläge. Doch nicht überall. In vielen Gebieten bleibt die Grundwasserneubildung stabil. Doch es gibt auch Extrema wie langanhaltende Trockenheit oder Starkregen.

Die Folgen für die Wassergewinnung und -versorgung sind ernst. Probleme wie Kavitationsgefährdung von Rohwasserpumpen und höherer Energiebedarf drohen. Auch Ausfälle von Hebeanlagen und Verockerungsprozesse sind möglich.

Höhere Schadstoffkonzentrationen im Rohwasser erfordern mehr Chemikalien bei der Aufbereitung. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind Anpassungsstrategien nötig. Dazu gehören Trinkwasserverbundsysteme und ökologisches Grundwassermanagement.

Die Anreicherung von Oberflächengewässern ist ebenfalls wichtig. So sichern wir die Wasserquantität und -qualität.

Regionaler Wassermangel in Deutschland

Deutschland ist insgesamt wasserreich, aber es gibt Unterschiede. In 2018 und 2019 gab es Engpässe in einigen Regionen. Das lag an wenig Niederschlag und Trockenheit.

Das Forschungsprojekt WatDEMAND+ half, zukünftige Probleme zu erkennen. Es entwickelte Strategien für eine sichere Wasserversorgung.

Daten und Fakten zur Wasserentnahme in verschiedenen Sektoren

Im Jahr 2016 verbrauchte Deutschland 24 Milliarden Kubikmeter Wasser. Das sind 13 Prozent des verfügbaren Wassers. Die Energiewirtschaft, das verarbeitende Gewerbe, der Bergbau und die öffentliche Wasserversorgung sind die größten Nutzer.

Die Landwirtschaft nutzt nur 1,3 Prozent. Aber der Bedarf für Bewässerung könnte steigen.

SektorWasserentnahme (Mrd. m³)Anteil am Gesamtverbrauch
Energiewirtschaft12,451,7%
Verarbeitendes Gewerbe und Bergbau6,928,8%
Öffentliche Wasserversorgung4,418,3%
Landwirtschaft0,31,3%

Um Wasser nachhaltig zu nutzen, müssen wir anpassen. Die Roadmap Wasserwirtschaft 2030 des DVGW-Zukunftsprogramms Wasser gibt wichtige Hinweise.

Konkurrenz um die knappe Ressource Wasser

Wasser wird immer knapper. Deshalb kämpfen viele um dieses wichtige Gut. Dazu gehören die Trinkwasserversorgung, Industrie, Landwirtschaft und Ökosysteme.

Wer darf Wasser nutzen? Das ist eine große Frage. In Chile geht die Privatisierung oft zu Lasten der Armen. In Deutschland sieht man Wasser als öffentliches Gut.

Um alle Wassermanagement-Interessen zu vereinen, braucht es Gespräche. Es müssen Nutzungsrechte und Verteilungskonflikte geregelt werden.

Die Diskussion um Privatisierung zeigt, wie wichtig Wasser ist. Mit Klimawandel und Wassermangel müssen wir schnell nach Lösungen suchen. Es geht darum, Wasser gerecht und nachhaltig zu nutzen.