Weerg, 6 Gründe, warum 3D-Druck die Zukunft der Produktion von Elektrofahrzeugen darstellt

Geschwindigkeit, Personalisierung, Wirtschaftlichkeit, Praktikabilität: Die Liste der Vorteile des 3D-Drucks in der Produktion von Elektrofahrzeugen ist lang. Noch mehr, wenn sich der Hersteller auf einen europäischen Partner verlässt.

3D-Druck die Zukunft der Produktion von Elektrofahrzeugen

Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (Aie) setzen die Verkäufe von Elektroautos ihre „explosive Wachstumsphase“ im Jahr 2023 fort und erreichen fast ein Fünftel des globalen Automarktes. Obwohl diese Zahl immer noch ein Tropfen auf den heißen Stein ist, schließt sich die Lücke ziemlich schnell.

Betrachtet man zudem, dass der Bestand an Elektrofahrzeugen nicht nur auf Autos beschränkt ist, sondern auch Roller, Fahrräder, Scooter, Nutzfahrzeuge, Hubschrauber, Drohnen und viele andere umfasst, ist offensichtlich, dass wir Zeugen einer echten Revolution sind, die die Hersteller dazu drängt, nach neuen Möglichkeiten zur Vereinfachung der Prozesse zu suchen.

Die additive Fertigung passt sich insbesondere perfekt in diesen Kontext ein, weshalb sie häufig in allen Phasen des Produktionszyklus eingesetzt wird, von der Prototypenerstellung bis hin zum Druck ganzer Fahrzeuge. Weerg, der erste italienische Service für Fertigung im Bereich CNC-Bearbeitung und Online 3D Druck, hat eine Liste von mindestens sechs Vorteilen des 3D-Drucks im Vergleich zu traditionellen Systemen in der Produktion von Elektrofahrzeugen zusammengestellt.

Schnelle Prototypenerstellung

Mit der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen werden die Produktentwicklungszeiten immer knapper. Der 3D-Druck ermöglicht eine Beschleunigung der Prototypenerstellung: Die Design-Dateien können vor dem Drucken leicht modifiziert werden, um eine physische Version des Teils sofort zu testen.

Stopp der langen Wartezeiten und hohen Kosten

Im Vergleich zu traditionellen Druckmethoden – bei denen jedes einzelne Prototypenprojekt ausgelagert und mit Verfahren wie Spritzgießen, Schmelzen oder industrieller Bearbeitung hergestellt werden muss – bietet der 3D-Druck eine erheblich reduzierte Time-to-Market, was in einer Branche, in der Innovation schnell voranschreitet und Unternehmen die Fähigkeit haben müssen, sich kontinuierlich anzupassen, von entscheidender Bedeutung ist. Hat man einmal einen endgültigen Prototypen gefunden, kann die Serienproduktion gestartet werden, um die Lieferkette zu optimieren.

Die Produktion kleiner Mengen lohnt sich

Die Produktion kleiner Mengen lohnt sich

Ein großer Vorteil der additiven Fertigung im Bereich der Elektromobilität ist die Fähigkeit, personalisierte Teile, auch für kleine Produktionsmengen, zu drucken. Während auf Einzelstückbasis traditionelle Methoden wahrscheinlich kostengünstiger sind, schwenkt das Pendel der Wirtschaftlichkeit bei der Produktion kleiner Chargen zugunsten des 3D-Drucks.

Produktionsflexibilität

Der 3D-Druck ermöglicht es, komplexe Designs zu produzieren, indem der Materialverbrauch reduziert wird und mehrere Komponenten in einem einzigen Stück zusammengebaut werden. Auf diese Weise können die Teile in einem einzigen Block und überall gedruckt werden, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.

Längere Batterielebensdauer 

Elektrofahrzeuge benötigen schwere Batterien, die die Reichweite des Fahrzeugs verringern können. Der Einsatz von 3D-Druck ermöglicht die Herstellung leichterer Komponenten, ohne Qualität, Festigkeit oder Sicherheit zu opfern, was die Effizienz und die Batterielebensdauer verbessert.

Geringere Abhängigkeit von asiatischen Märkten

Die Abhängigkeit von China für den Kauf von Komponenten für Elektrofahrzeuge stellt ein konkretes Problem für den europäischen Markt und die Automobilhersteller dar, die versuchen, sich auf das Ende von Diesel- und Benzinwagen bis 2035 einzustellen. Sich auf einen europäischen Partner für den 3D-Druck zu verlassen, kann für die Hersteller eine vorteilhafte Wahl sein, die wettbewerbsfähige Preise, schnellere Lieferzeiten und keine bürokratischen Verzögerungen bei den Zollabfertigungen garantiert.

„Wenn das Elektroauto die Zukunft der Mobilität darstellt, dann ist der 3D-Druck die Zukunft der Produktion“, sagt Matteo Rigamonti, CEO & Gründer von Weerg. „Die additive Fertigung kann sowohl für leichte und widerstandsfähige Komponenten als auch für personalisierte Teile verwendet werden, die mittlerweile eine besonders wichtige Anforderung in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche sind. Wer in diesem Markt tätig ist, kennt die Bedeutung von Zulieferern, die Nachhaltigkeit und Innovation in den Mittelpunkt stellen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig den Planeten zu schonen. Weerg kann Komponenten von absoluter mechanisch-physikalischer Exzellenz liefern, alles made in Italy und nachhaltig. Diese Säulen sind entscheidend für den Aufbau eines widerstandsfähigen und zukunftsorientierten Mobilitätsmarktes.“